Aktualisierte Variante Stand März 2019:  Es gibt einen Änderungsvorschlag von DC4KU zum Einbau der Mantelwellensperre
Endgespeiste-antenne-modifizierung Fieldday 2019/
Zum Workshop aus dem Jahre 2018
Eine 80m endgespeiste Antenne  nach einem Bauvorschlag in der CQDL 5/2018 Seite 40-42. von OM Mike DK1ML               Stand: 1 Juli 18
Mantelwellendrossel  mit FT240-77 nach W1JR . Sieben Windungen mit Koaxkabel. Mehr zu diesem Thema, siehe
– A4_Dokumentation_Mantelwellen_von_DF1BT.pdf
– Störungen Mantelwellen
Anpassung: Verdrahtung auf dem FT240-43 Ringkern. An dem Ausgang des Koaxkabels  der Mantelwellensperre kommt die Einspeisewicklung und der Kondensator.  Die Einspeisewicklung (blau,  2 Windungen) )  ist    mit der roten Transformationswindung (2*7 Windungen) auf einer entsprechende Länge von 2 Windungen   biffilar verdrillt.  Der Durchmesser des lackisolierten Drahtes ist 1mm. Die rote Transformationswicklung (2*7)  und die blaue Wicklung ist mit der „kalten“ Seite einerseits je am Schirm  vom Koaxkabel verbunden. An das andere (heiße)  Ende der roten Wicklung wird der 40m Antennendraht angeschlossen. Das andere ( heiße)  Ende  der blauen Wicklung kommt an die Seele vom Koaxkabel.  Der Kondensator C mit 100 pF  ist an Seele  und Masse vom Koaxkabel. Die Spannungsfestigkeit sollte  mindest 200 Volt sein, bei 100 Watt Sendeleistung.
Die Farben rot und blau des Kupferlackdrahtes dienen nur zur schematischen  Darstellung.  Zuerst wird der „rote“ und „blaue“ Draht auf einer Länge von 2 Windungen  ( vorher ausmessen) verdrillt. Sodann auf den Kern aufgewickelt. Der Draht zwischen den beiden siebener  Wicklungen muß durch den Ringkern gehen, nicht drüber oder drunter.
An die Masse kommt via de rschwarzn Polklemme  das  Radial mit ca.4m KLänge , an das heiße Ende der roten Wicklung  dann via rote Polklemme die ca. 40m Antennendraht.

Die Mantelwellendrossel und der Balun wurde in ein HT_Abwasserrohr mit  Überschiebmuffe  und drei Muffenstopfen eingebaut.  Aufbau:
Isolator An dem  Isolator hängt dann die Spannkraft der Antennedrähte.

Eine Muffenstopfe ist nach unten montiert, dient als Wasserschutz für das Koaxkabel. An diesen beiden Muffenstopfen ist die S0239 Buchse mittig montiert.
Die Mantelwellensperre mit den sieben Windungen RG58 passt stramm inm das KG-Rohr. Zur mechn. Stabilsierung des FT240-43 Kernes fand die Verpackungs-Knallfolie verwendung.
Der kurze Draht ist 4m, der lange Draht ist ca. 40m lang. Die Einspeisung erfolgt per Koaxkabel.
In dem Artikel in der CQDL ist der FT240-43 in einem  Gehäuse verbaut. Der Kondensator C mit 100 pF  ist an Mittelpin und Masse der SO239 Buchse. Das heiße Ende der  2er Wicklung kommt an den Mittelpin der Buchse. Die kalten Enden der blauen und roten Wicklung an Masse.
 Die Mantelwellendrossel in einem  separaten kurzen Kabel mit zwei PL-Steckern, welches  dann an die So239 Buchse angeschraubt ist.  In dem Artikel wird als Kabel RG142b/u genannt.
Die Antenne wurde ausgemessen, allerdings war noch 50m Kabel eingeschleift.

Bild: SWR Verlauf der 80m endgespeisten Antenne
Weiteres folgt noch.
Eine weitere Antenne für 80 m: Lowband_Sendeschleife
Diese Antenne wirkt steilstrahlend, als NVIS-Antenne (Near Vertical Incidence Skywave) gut geeignet. In dem Artikel wird auch eine Erweiterung zu einer Antenne für das 160m Band beschrieben.
			





