Vortrag: Interferometer

Nachtrag:
Jugend forscht arbeiten von Schüler des Michael Gymnasium in Bad Münstereifel

2013 wurde von Matthias Schäfers, Adrian Lenkeit ein Modell eines Radiointerferometers gebaut.
Zu finden unter http://www.jufo.stmg.de/Projekte/2013/

2014 erstellten Evgeny Ulanov, Noah Schneiders eine Arbeit über
Astrophysikalische Beobachtungen mit einem selbstgebauten Radiointerferometer.
Zu finden unter http://www.jufo.stmg.de/Projekte/2014/

Vortrag: Ein Interferometer aus Baugruppen der Konsum-Satellitentechnik
Mit dem Begriff „Radiointerferometer“ verbindet man schöne bunte Bilder in hoher Auflösung von entfernten Radiosternen. Was man dazu benötigt sind aber mindestens 5 bis 100 Antennenspiegel mit einem Durchmesser von 25 Metern.
Der Vortrag beschreibt den Empfang von Radiosternen mit Aussage über die Größe ihrer Strahlungsleistung und das unter Einsatz zweier kleiner SAT-Antennen.
Die Reichweiten erstrecken sich von 1500 Lichtjahren (das liegt noch in unserer Galaxie) bis zu einer anderen Galaxie die 790 Millionen Lichtjahre entfernt ist.
Wie das geht und wie die Messungen ausgewertet werden, wurde von Evgeny Ulanov und Noah Schneiders in einer Jugend forscht-Arbeit vorgeführt.
Sie gewannen mit dieser Arbeit im Landeswettbewerb Nordrhein-Westfahlen, den 2. Platz in der Sparte Geo und Raumwissenschaften.
Welche Erkenntnisse, Tricks und Verbesserungen für einen Empfang mit einfachen Mitteln durchgeführt wurden, wird von den Jungforschern selbst vorgetragen.

Zwei Spiegel

Zwei Spiegel

Damit z.B. Amplitudenschwankungen, die durch Wolken auftreten nicht stören, wurde die Messung auf eine Phasenmessung umgestellt.
Zur Steigerung der Empfindlichkeit wurde das empfangene Signal noch durch eine Fourier Transformation verbessert und grafisch dargestellt.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich auch schwache Objekte wie Orion A, Cygnus A, Virgo und W51 mit einer 1,2 Meter großen Satellitenantenne auf 10 GHz eindeutig nachzuweisen.